Psychokinesiologie
  nach Dietrich Klinghardt
 
  Zahlreiche Erkrankungen sind körperlich-seelische Reaktionen auf
 
  traumatisierende Eindrücke, Erfahrungen und sogar Schocks.
 
  Häufig sind diese Eindrücke aus vergangenen Lebensabschnitten tief
 
  verschüttet und  ihr emotionaler und/oder ihr mentaler Inhalt entziehen sich der
 
  bewussten Erinnerung.Dadurch sind die Zusammenhänge zwischen dem
 
  vergangenen Erlebnis und  der aktuellen Befindlichkeitsstörung verborgen, und
 
  die als Krankheit empfundenen Prozesse vollziehen sich aus dem Unbewußten
 
  heraus. 
  Wenn es möglich ist, die auslösende Situation und die zugehörigen Emotionen
 
  zu identifizieren, dann kann man das ursprüngliche Trauma und die dadurch
 
  ausgelösten Mechanismen überwinden. 
 
  Diese Möglichkeit, alte Traumen auf zu decken, stellt uns die Methode der
 
  Psychokinesiologie, die von Dr. Dietrich Klinghardt entwickelt wurde, zur
 
  Verfügung.
  Releasing
  nach Isa und YolandaLindwall und Markus Langholf
 
  In einigen Fällen sind konkret-reale Problemlösungen möglich. Man kann sich
 
  dazu eine Strategie erarbeiten und sie in die Praxis umsetzen. Gelingt dies, setzt
 
  die Heilung gesetzmäßig ein. Konfliktlösungen für alte unerlöste Seelen-
 
  Konflikte/Schocks sind meist auf der materiell-realen Ebene nicht möglich. Um
 
  solche alten (Seelen-) Konfllikte zu überwinden, stehen uns verschiedene
 
  kinesiologische und psychologische Verfahren (aus dem Bereich der Hypnose)
 
  zur Verfügung. Sehr effektiv ist die Technik des Releasing (nach Isa und
 
  Yolanda Lindwall und Markus Langholf), die auch spirituelle Dimensionen bei
 
  der Lösung von alten Mustern und Konfliktschocks einbezieht. 
 
  Die Releasing-Methode verknüpft die Möglichkeit, alle Resourcen und das tiefe
 
  Wissen des Unbewussten zu nutzen mit den Erkenntnissen aus Hypnose bzw
 
  Atemtherapie. Dadurch ermöglichen wir uns, Seele und Geist - und im Gefolge
 
  den Körper - von Verbiegungen und  Sonderfunktionen, die sich als Störungen
 
  zeigen, zu befreien. Das Loslassen (Releasing) der Negativität „weckt neues
 
  Leben“ bis in die Zellebene und kann so grundlegende Regenationsprozesse in
 
  Gang bringen.
 
  Die Methode erfährt ihre hohe Effizienz vor allem daraus, dass durch die
 
  Prozesse der Bewusstwerdung und die direkte und eigenverantwortliche
 
  Bearbeitung das Gefühl der Kraft und der Fähigkeit, das Leben zu meistern,
 
  zurückkommt. Menschen nehmen dadurch die Verantwortung für sich und ihre
 
  Lebenstaten wieder in die eigenen Hände. Das Gefühl ausgeliefert, ein Opfer
 
  undurchsichtiger, zerstörender Umstände zu sein, kann sich auflösen und neuer
 
  Zuversicht Platz machen.
 
  Wirbelsäulentherapie
  nach Dieter Dorn
  Mit Hilfe der „Methode Dorn“ lassen sich Gelenkfehlstellungen sanft und
 
  wirkungsvoll korrigieren.
 
  Fehlstellungen der Wirbelgelenke führen zu Verbiegungen oder Verdrehungen
 
  der gesamten Wirbelsäule. Ausgehend von der Verdrehung des obersten
 
  Halswirbels (Atlas) sind solche Fehlstellungen Ausgleichsveränderungen, die
 
  die Balance in der Statik des Organismus gewährleisten sollen. 
 
  Durch diese Verbiegungen entstehen Spannungen in der Wirbelsäule und im
 
  Laufe der Zeit ergeben sich „Abnutzungs“-Erscheinungn an den falsch
 
  stehenden Knochen und Knorpeln, die in einem lebenden System eigentlich
 
  nicht vorgesehen sind. (in lebenden Strukturen werden Gewebe im Gebrauch
 
  erneuert).
  Wenn Spannungen in der Wirbelsäule bestehen, setzen sich die statischen
 
  Abweichungen in  die quer dazu stehenden Skelettanteile (Kopf, Schultergürtel,
 
  Rippen, Beckengürtel) fort, dort können dann scheinbar unabhängige
 
  Beschwerden entstehen (Tennisarm, Schulter-Arm-Syndrom etc.), die ohne
 
  Kenntnis des größeren Zusammenhangs dann alleine spezifischen
 
  Überbelastungen zugeschrieben werden.
 
  In der Folge von Skelettfehlstellungen bilden sich Asymmetrien in den weichen
 
  Geweben: die Muskulatur entwickelt sich seitenverschieden, ebenso das
 
  Bindegewebe. Aus der Wirbelsäule (dem Rückenmark) austretende Nerven
 
  werden – je nach Verbiegung der Wirbelsäule – gepresst oder gezerrt, dadurch
 
  wird die Nervenversorgung ganzer Organsysteme verändert.
 
  Wennn solche Fehlstellungen der Wirbelsäule lange genug bestehen, dann
 
  reicht eine kräftige Bewegung oder eine Erschütterung (z. B. Unfall) aus, um
 
  eine Bandscheibe nach einer Seite aus ihrer Position heraus zu drücken. Viele
 
  Menschen haben ausgeheilte Bandscheibenvorfälle, die häufig in der akuten
 
  Situation gar nicht beachtet/behandelt werden: man nimmt die
 
  Rückenschmerzen hin, und oft trocknen die herausgeschobenen Bandscheiben-
 
  Anteile ab, der Schmerz lässt nach, und die Bewegungsfähigkeit kehrt mehr
 
  oder weniger zurück. Stärkere Bandscheibenvorfälle können Lähmungen
 
  verursachen und Nerven zerstören, eine Korrektur der Gelenkfehlstellung
 
  entlastet aber auch in solchen Fällen das System meist ausreichend, so dass die
 
  Bandscheibe ganz oder teilweise zurückgleitet oder zumindest nicht mehr den
 
  starken Druck ausüben kann.
  Mit Hilfe der Wirbelsäulentherapie nach Dorn lassen sich Fehlstellungen aller
 
  Gelenke (mit Ausnahme des Atlas) vollständig und sanft beheben. Nach der
 
  Atlaskorrektur nimmt die Körperstatik diese Regulation für gewöhnlich „gerne
 
  an“ und regeneriert. Lediglich bei einigen Gelenken müssen noch einige Zeit
 
  durch regelmäßige Übungen die „Richtigstellungen“  stabilisiert werden. 
 
  Ohne Atlaskorrektur fallen die Gelenke nach kurzer Zeit zurück in die
 
  Fehlstellung, und die Schmerzen kehren wieder. Die Methode Dorn wird in
 
  meiner Praxis deshalb im Zusammenhang mit der Atlasprofilax nach
 
  Schümperli angewandt.